Freitag, 30. November 2012
Interview mit dem Autor von Zwei Fixsterne
Während eines mehrstündigen Gesprächs erzählte der E-Book-Autor Harald Weber unter anderem von seinen Beweggründen, den Roman "Zwei Fixsterne" selbst zu veröffentlichen, und wie er Shades of grey unbemerkt in der Öffentlichkeit lesen konnte.... Schaut es euch selbst an!
Donnerstag, 29. November 2012
E-Book VS Printversion?!
Immer mehr junge Nachwuchsautoren veröffentlichen ihre Werke selbst, als E-Book. Welche Vorteile hat diese Art der Veröffentlichung? Und welche Nachteile bringt sie mit sich?
Federkrieg führt ein Interview mit einem Nachwuchsautor, der seinen Erstling via Kindle Direkt Publishing veröffentlicht hat.
Mich interessiert eure Meinung! Was denkt IHR über E-Books und Selbstveröffentlichungen?
Federkrieg führt ein Interview mit einem Nachwuchsautor, der seinen Erstling via Kindle Direkt Publishing veröffentlicht hat.
Mich interessiert eure Meinung! Was denkt IHR über E-Books und Selbstveröffentlichungen?
Freitag, 2. November 2012
Hochzeit der Vampire
Nach 3 Wochen Warteteit ist es nun endlich hier: Hochzeit der Vampire von Hagen Ulrich.
Es passt farblich übrigens ganz toll zu meinem Blog ;)
Es passt farblich übrigens ganz toll zu meinem Blog ;)
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via schwule-vampire.de |
Donnerstag, 1. November 2012
Eleganz, wandelnd Arm in Arm mit viel Gefühl
Meine Meinung zu Türkisgrüner Winter von Carina Bartsch.
Türkisgrüner Winter knüpft mit seiner Handlung nahtlos an Kirschroter
Sommer an. Meine Noch-Nicht-Freundin Emely lässt sich auf den ersten Seiten wie
eine Wanne volllaufen und zelebriert in Gesellschaft der Kirschsaft-Wodkamischung
und ihrem neuen Freund Freddy „Tscheff“ Kruger ein feucht fröhliches Halloween.
Chronologisch betrachtet hätte ich hier zuerst die prickelnde Vampirszene auf
der Terrasse erwähnen sollen,… Ich tat es ja jetzt.
Schon zu Beginn der Handlung scheint Emelys Gefühlschaos
sich allmählich zu entwirren. Nach dem Desaster auf der Party lässt sie sich,
wenn auch zögernd, auf Elyas ein. Gefühlvoll beschreibt Carina Bartsch die
zarten Annäherungen zwischen den beiden. Süß und zaghaft. Genauso fühlt sich
Liebe an. Mit jedem Gedanken, jeder sanfte Berührung und jedem Blick, welche Emely
Elyas schenkte, breiteten sich mehr Glücksgefühle in mir aus. Aber da ich mich
zu diesem Zeitpunkt noch am Anfang des Buches befand, war klar, dass es so
nicht weiter gehen würde.
Viel zu schnell zerbricht das junge Glück, als Emely unfreiwillig
Zeugin eines Streits wird, durch den sie erfährt, wer ihr ominöser E-Mail-Freund
Luca wirklich ist. Emelys Welt stürzt ein wie ein Kartenhaus im Sturm. All ihre
Ängste und Befürchtungen, man könne ihr ein zweites Mal das Herz brechen, bewahrheiten
sich.
Was ihr bleibt, ist die Flucht zu ihren Eltern, wo sie sich
während der Weihnachtsfeiertage Ablenkung erhofft. Ob ihr das gelingt, ist eine
andere Frage…
Um denjenigen, die sich den Roman noch zulegen und lesen
wollen, nicht alles zu verraten, ende ich hier mit der inhaltlichen Zusammenfassung.
Jetzt, nachdem ich
das Buch zu Ende gelesen habe, weiß ich gar nicht, was ich erwartet habe.
Natürlich habe ich gehofft, dass die beiden zueinander finden, dass sich das Geheimnis
um Luca lüftet, und Emely mit ihrer (ich bezeichne es mittlerweile tatsächlich so)
„charmant-frechen“ Art noch für einige gute Lacher sorgt. Die Autorin hat mich
hier keines Falls enttäuscht. Und ganz im Gegensatz zu Kirschroter Sommer, in
dem ich Emely wirklich nicht verstehen konnte,
hätte ich sie hier mehr als einmal von Herzen gerne tröstend in den Arm
genommen.
Selten sind geschrieben Gefühle, besonders aus der
Erzählperspektive, welche Carina Bartsch nutzt, in meinen Augen so greifbar und
realistisch, wie in Türkisgrüner Winter. Ich kann nur immer wieder betonen, wie
begeistert ich über diese Art des Schreibens bin. Schafft es ein Buch, den
Leser emotional zu beeinflussen, sei es dadurch, dass es ihn zum Lachen bringt
oder zum Nachdenken, dann ist es durchaus eine Leistung des Autors, die ich
anerkenne.
Doch wenn eine Geschichte das Herz berührt, gar Tränen
hervorruft, dann ist es Kunst. Es ist wahre Schönheit, Gefühle schnörkellos
darzustellen, ohne überladen zu wirken, und dennoch den Leser genau da zu
packen, wo es ihn am meisten trifft.
Türkisgrüner Winter ist ein wunderschönes Buch.
Der Duden sieht als Begriffserklärung für „wunderschön“
folgendes vor: überaus und ungewöhnlich schön, und dadurch Bewunderung und
Entzücken erregend.
Enorm in seiner verträumten Einzigartigkeit, einer
Kombination aus zuckersüßen Charme und frechem Wortwitz, was in Emotionen
resultiert, welche ich jedem Leser beim Verschlingen dieser Seiten wünsche.
Abschließend möchte ich folgendes sagen: Ganz gleich, ob die
Geschichte um Emely und Elyas mit Türkisgrüner Winter für mich als Leser endet,
denn für die beiden beginnt jetzt ganz sicher eines der schönsten und hoffentlich
längsten Kapitel ihres Lebens, so werden sie niemals aus meinem Leben
verschwinden. Emely und Elyas sind ein Teil davon geworden, den ich nie wieder
missen will.
Wann immer mir danach ist, lasse ich mich von meiner neuen
Freundin Emely und dem bezaubernden Elyas, mit den zimtfarbenen Haaren, wieder
in einen Kirschroten Sommer und einen
Türkisgrünen Winter entführen.
Ich glaube, manche Bücher sind für die Ewigkeit. Und ich
hoffe sehr, dass dieses glückliche Gefühl, dass mir Carina Bartsch mit ihren
Büchern bereitet hat, mindestens so lange anhält.
Danke!
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